Das habe ich jetzt einfach mal fast unverändert von http://www.bf-games.net/ übernommen weil der Artikel wie ich finde sehr gut geschrieben ist!
Man sollte es kaum glauben, aber die Battlefield-Serie wird diese Tage sieben Jahre alt. Je nachdem, welches Releasedatum man als Grundlage nimmt, ist es entweder der 10. September (USA) oder der 19. September (EU) im Jahre 2002, als die Battlefield-Serie mit Battlefield 1942 ihren Anfang nahm. Dass das Spiel ein derartiger Renner wird, hatten die Entwickler der Firma Digital Illusions CE (DICE) aus Schweden damals bestimmt nicht vorausgesehen.
Ein kurzer Abriss der Entstehung
Angefangen hat alles mit dem Spiel Codename Eagle,
einem Computerspiel des schwedischen Entwicklerteams Refraction Games für Windows PCs aus dem Jahre 1999.
Das Studio wurde dann im Jahre 2000 von DICE aufgekauft, die wiederum für den Publisher Electronic Arts arbeiten. Als Szenario dient - der Name Battlefield 1942 lässt es bereits vermuten - die Kämpfe des zweiten Weltkrieges.
Immer hart am Hardwarelimit
Bis heute sind diverse Nachfolger erschienen, sowohl für den PC, als auch für die Spielkonsole, allen gemeinsam ist, dass die aktuell verfügbare Hardware immer am Limit ausgenutzt wird, insbesondere Grafik und Speicher sind immer am oberen Ende der Nutzungsskala. Damals - 2002 - hatte man sogar an die Mac-Nutzer gedacht und eine entsprechende Version veröffentlicht. Inwieweit diese gespielt wurde oder noch wird, entzieht sich leider - mangels entsprechender Berichte - unserer Kenntnis.
Modifikationen
Ein Aspekt, warum sich das Spiel - auch in der Urversion Battlefield 1942 so lange hält, ist sicher darin zu sehen, dass die Möglichkeit besteht, das Spiel zu modifizieren, d.h. eigene Inhalt hineinzubringen, sowohl die Originalversion durch eigene Karten zu erweitern, als auch einen komplett neuen Inhalt an Klassen und Fahrzeugen hineinzubringen - als Modifikation, kurz Mod genannt. So gibt es auch bei Battlefield 1942 und dem Nachfolger Battlefield Vietnam noch Mods, die aktiv weiterentwickelt und natürlich auch gespielt werden. Diese Zahl ist zwar immer kleiner geworden, aber die Zahl der Spieler auf den Servern, die es noch gibt, sagt, daß das Spiel noch lange nicht tot ist, wie im Forum bei BF-Games.net schon öfter schwarz gesehen wurde.
Wenn man bedenkt, in welche Breite sich die Battlefield-Serie entwickelt hat, dann ist der Erfolg doch deutlich sichtbar. Angefangen mit Battlefield 1942 (2002), gefolgt von Battlefield Vietnam (2004) mit einem legendären Soundtrack - wer jemals zu Wagners Ritt der Walküren mit dem Hubschrauber (mit-) geflogen ist, der hat sicherlich dabei eine Gänsehaut bekommen. Leider ist dieses Feature in den Nachfolgeversionen nie wieder eingebaut worden. Vietnam ist - so wie der Name es vermuten lässt - auch der Schauplatz dieses Spieles.
Ein Jahr nach Battlefield Vietnam erschienen sowohl die PC-Version Battlefield 2, als auch mit Battlefield 2: Modern Combat die entsprechende Konsolenversion fast gleichzeitig. Auch wird mit dieser Version ein grosser Sprung in die gegenwärtige Zeit gemacht, mit den Boosterpacks wird erstmals ein fiktives Szenario in der Zukunft behandelt.
Ab in die Zukunft
2006 ging es dann ganz in die Zukunft: mit Battlefield 2142 wird ein fiktiver Konflikt zwischen der Europäischen Union (EU) und einer Pan-Asiatischen Koalition (PAC) um die letzten Ressourcen und bewohnbaren Flächen der Erde thematisiert.
Im Jahre 2008 folgte dann die Konsolenversion Battlefield: Bad Company, bei der die zugrundeliegende Engine des Spiels erstmalig umgestellt wurde. Hier ist kein geschichtlicher Hintergrund zum Spiel vorhanden.
... und in den Comic
Ein Jahr später wurde der kostenlose browserbasierte Version Battlefield Heroes vorgestellt, der vollständig im Comicstil gehalten ist und die sich nach anfänglicher Verachtung durch eingefleischte Realismusfans doch ziemlicher Beliebtheit erfreut. Als Grundlage diente hier die Battlefield-2142-Engine und die beiden Parteien sind wieder an den zweiten Weltkrieg angelehnt, zumindest die Bewaffnung und die Fahrzeuge lassen diesen Schluss zu.
Zurück zum Original
Als letzte Version wurde dieses Jahr nun die Konsolenversion von Battlefield 1943 veröffentlicht - eine PC-Version soll folgen - die zumindest im Schauplatz dem Original folgt. Es gibt vier Karten des Pazifikkrieges (Wake Island, Guadalcanal, Iwo Jima und Coral Sea), durch den Umstieg auf eine neue Spielengine (Frostbyte) wird das Spiel jedoch vollkommen umgekrempelt, solche Features, wie zerstörbare Umgebung und vieles andere, was in den Vorgängerversionen nicht möglich waren - sind jetzt im Spiel enthalten. Leider ist die PC-Version von Battlefield 1943 erst für 2010 angekündigt.
Ausblick
Die Konsolenversion Battlefield: Bad Company 2 steht in den Startlöchern und Battlefield 3 ist angekündigt, somit ist zumindest in dieser Hinsicht für Kontinuität gesorgt, wobei das Timing wohl das grösste Problem ist, denn die einzelnen Teile des Spiels waren fast alle immer später erschienen, als ursprünglich angekündigt. Damit müssen wir als Battlefield-Fans scheinbar aber leben, als letztes Beispiel dient ja der Eiertanz um den Patch 1.5 von Battlefield 2.
Man sollte es kaum glauben, aber die Battlefield-Serie wird diese Tage sieben Jahre alt. Je nachdem, welches Releasedatum man als Grundlage nimmt, ist es entweder der 10. September (USA) oder der 19. September (EU) im Jahre 2002, als die Battlefield-Serie mit Battlefield 1942 ihren Anfang nahm. Dass das Spiel ein derartiger Renner wird, hatten die Entwickler der Firma Digital Illusions CE (DICE) aus Schweden damals bestimmt nicht vorausgesehen.
Ein kurzer Abriss der Entstehung
Angefangen hat alles mit dem Spiel Codename Eagle,
einem Computerspiel des schwedischen Entwicklerteams Refraction Games für Windows PCs aus dem Jahre 1999.
Das Studio wurde dann im Jahre 2000 von DICE aufgekauft, die wiederum für den Publisher Electronic Arts arbeiten. Als Szenario dient - der Name Battlefield 1942 lässt es bereits vermuten - die Kämpfe des zweiten Weltkrieges.
Immer hart am Hardwarelimit
Bis heute sind diverse Nachfolger erschienen, sowohl für den PC, als auch für die Spielkonsole, allen gemeinsam ist, dass die aktuell verfügbare Hardware immer am Limit ausgenutzt wird, insbesondere Grafik und Speicher sind immer am oberen Ende der Nutzungsskala. Damals - 2002 - hatte man sogar an die Mac-Nutzer gedacht und eine entsprechende Version veröffentlicht. Inwieweit diese gespielt wurde oder noch wird, entzieht sich leider - mangels entsprechender Berichte - unserer Kenntnis.
Modifikationen
Ein Aspekt, warum sich das Spiel - auch in der Urversion Battlefield 1942 so lange hält, ist sicher darin zu sehen, dass die Möglichkeit besteht, das Spiel zu modifizieren, d.h. eigene Inhalt hineinzubringen, sowohl die Originalversion durch eigene Karten zu erweitern, als auch einen komplett neuen Inhalt an Klassen und Fahrzeugen hineinzubringen - als Modifikation, kurz Mod genannt. So gibt es auch bei Battlefield 1942 und dem Nachfolger Battlefield Vietnam noch Mods, die aktiv weiterentwickelt und natürlich auch gespielt werden. Diese Zahl ist zwar immer kleiner geworden, aber die Zahl der Spieler auf den Servern, die es noch gibt, sagt, daß das Spiel noch lange nicht tot ist, wie im Forum bei BF-Games.net schon öfter schwarz gesehen wurde.
Wenn man bedenkt, in welche Breite sich die Battlefield-Serie entwickelt hat, dann ist der Erfolg doch deutlich sichtbar. Angefangen mit Battlefield 1942 (2002), gefolgt von Battlefield Vietnam (2004) mit einem legendären Soundtrack - wer jemals zu Wagners Ritt der Walküren mit dem Hubschrauber (mit-) geflogen ist, der hat sicherlich dabei eine Gänsehaut bekommen. Leider ist dieses Feature in den Nachfolgeversionen nie wieder eingebaut worden. Vietnam ist - so wie der Name es vermuten lässt - auch der Schauplatz dieses Spieles.
Ein Jahr nach Battlefield Vietnam erschienen sowohl die PC-Version Battlefield 2, als auch mit Battlefield 2: Modern Combat die entsprechende Konsolenversion fast gleichzeitig. Auch wird mit dieser Version ein grosser Sprung in die gegenwärtige Zeit gemacht, mit den Boosterpacks wird erstmals ein fiktives Szenario in der Zukunft behandelt.
Ab in die Zukunft
2006 ging es dann ganz in die Zukunft: mit Battlefield 2142 wird ein fiktiver Konflikt zwischen der Europäischen Union (EU) und einer Pan-Asiatischen Koalition (PAC) um die letzten Ressourcen und bewohnbaren Flächen der Erde thematisiert.
Im Jahre 2008 folgte dann die Konsolenversion Battlefield: Bad Company, bei der die zugrundeliegende Engine des Spiels erstmalig umgestellt wurde. Hier ist kein geschichtlicher Hintergrund zum Spiel vorhanden.
... und in den Comic
Ein Jahr später wurde der kostenlose browserbasierte Version Battlefield Heroes vorgestellt, der vollständig im Comicstil gehalten ist und die sich nach anfänglicher Verachtung durch eingefleischte Realismusfans doch ziemlicher Beliebtheit erfreut. Als Grundlage diente hier die Battlefield-2142-Engine und die beiden Parteien sind wieder an den zweiten Weltkrieg angelehnt, zumindest die Bewaffnung und die Fahrzeuge lassen diesen Schluss zu.
Zurück zum Original
Als letzte Version wurde dieses Jahr nun die Konsolenversion von Battlefield 1943 veröffentlicht - eine PC-Version soll folgen - die zumindest im Schauplatz dem Original folgt. Es gibt vier Karten des Pazifikkrieges (Wake Island, Guadalcanal, Iwo Jima und Coral Sea), durch den Umstieg auf eine neue Spielengine (Frostbyte) wird das Spiel jedoch vollkommen umgekrempelt, solche Features, wie zerstörbare Umgebung und vieles andere, was in den Vorgängerversionen nicht möglich waren - sind jetzt im Spiel enthalten. Leider ist die PC-Version von Battlefield 1943 erst für 2010 angekündigt.
Ausblick
Die Konsolenversion Battlefield: Bad Company 2 steht in den Startlöchern und Battlefield 3 ist angekündigt, somit ist zumindest in dieser Hinsicht für Kontinuität gesorgt, wobei das Timing wohl das grösste Problem ist, denn die einzelnen Teile des Spiels waren fast alle immer später erschienen, als ursprünglich angekündigt. Damit müssen wir als Battlefield-Fans scheinbar aber leben, als letztes Beispiel dient ja der Eiertanz um den Patch 1.5 von Battlefield 2.
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